Kompressionsstrümpfe für das Laufen und Radfahren spielen eine gewisse Rolle bei der Prävention häufiger Sportverletzungen. Diese Socken können durch die entsprechende Kompression mehrere Vorteile bringen und so dazu beitragen, das Risiko von Sportverletzungen zu verringern.
Erstens können Kompressionsstrümpfe die Beinmuskulatur eng umschließen und die Durchblutung fördern. Bei Sportarten wie Laufen und Radfahren werden die Beinmuskeln stark beansprucht und überlastet. Der Kompressionseffekt von Kompressionsstrümpfen trägt zu einer gleichmäßigeren Durchblutung bei, reduziert Blutstau und Laktatansammlung und lindert so Muskelkater und Müdigkeit nach dem Training. Dieser durchblutungsfördernde Effekt trägt auch dazu bei, Gefäßerkrankungen wie Krampfadern vorzubeugen und die Gesundheit der Beine zu schützen.
Zweitens können Kompressionsstrümpfe auch zusätzlichen Halt und Schutz bieten. Beim Laufen und Radfahren erfahren Beinmuskeln und Gelenke erhebliche Belastungen und Kompressionen. Kompressionsstrümpfe können durch ihre speziellen Materialien und ihr Design Muskeln und Gelenke stabilisieren, Vibrationen und Reibung beim Training reduzieren und das Risiko von Sportverletzungen senken. Gerade für gefährdete Bereiche wie Knöchel, Achillessehnen und Knie ist die unterstützende Funktion von Kompressionsstrümpfen besonders wichtig.
Darüber hinaus können Kompressionsstrümpfe auch dabei helfen, die Körpertemperatur und -feuchtigkeit zu regulieren. Während des Trainings neigt der Körper zum Schwitzen, und das Material von Kompressionsstrümpfen verfügt in der Regel über gute feuchtigkeitsableitende Eigenschaften, die die Füße trocken und angenehm halten und Hautprobleme durch Feuchtigkeitsansammlung reduzieren können. Gleichzeitig trägt eine angemessene Kompression auch dazu bei, die Körpertemperatur zu regulieren und den Körper während des Trainings in einem geeigneten Temperaturzustand zu halten.